Achim
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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann benutzt du keinen Druckkolben. Das ist ein gewisser Unsicherheitsfaktor. Wenn man schon darauf verzichtet, dann muss einem bewusst sein, dass es ausschliesslich die kinetische Energie der Spitze ist die den Schirm aus dem Körperrohr herauszieht. das wiederum bedeutet, dass die Spitze nur so lange zuverlässig Energie liefern kann so lange sie sich vom Körperrohr noch nicht vollständig getrennt hat. Die Wegstrecke über die die Spitze den Schirm zuverlässig heraus ziehen kann ist demnach nicht größer als die Länge des Teils der Spitze der im Körperrohr steckt. bei den meisten Spitzen sind das nur wenige cm. Und das ist auch nur gewährleistet wenn die spitze direkt an den Schirm angebunden ist, bzw. die Leinen so gepackt sind dass kein toter Weg zwischen Schirm und Spitze besteht. Zwar erzeugt die Spitze nach dem Abtrennen auch noch im freien Flug gewisse Zugkräfte, aber auf die darf man sich nicht verlassen. Wenn dein Schirm gefaltet 50cm lang ist, dann sind das sehr schlechte Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bergung. Mit Pyrowatte kann man wenigstens am Boden problemlos testen. Aber wenn es sich so verhält wie du geschrieben hast, dann sehe ich da massive Probleme.
Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Hans_der_Große
Anzündhilfe
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hallo leute
vielen dank für die vielen anregungen, ihr habst mich schon ein stück weiter gebracht. danke für das angebot mit den röhrchen, aber ich kann leider nicht zum rjd kommen, da ich am ganz anderen ende von deutschland bin und arbeitsmäßig ziemlich eingwespannt bin.
als lösung dür das ladungsproblem habe ich mir jetzt folgendes gedacht: ich laminier mir ein führungsrohr, dass fest in die rakete geklebt wird. in das rohr werde ich ein dann ein so ein reagenzröhrchen reinstecken, welches ich einfach tauschen kann. dann fliegt nix rum und alles wunderbar.
zum druckkolben: ich verwende wie schon erwähnt einen druckkolben. dieser ist aus CFK und so stabil, dass er einen druck von 65kg (MICH) ohne probleme aushält.
wenn ich einen bodentest mache, muss die kraft der ausstoßladung so stak sein, dass es Spitze, schirm und kolben raushaut, oder reicht es, wenn z.b. nur 1/3 vom schirm rauskommt? aus dieser problematik heraus habe ich beschlossen einen vorfallschirm zu verwenden, in der hoffnung, dass wenn etwas mit der ladung nicht ganz passt, es den schirm vieleicht doch rauszieht. ich würde die rakete nach all den arbeitsstunden dann doch gerne komplett bergen........
schönen gruß hans
auf dauer hilft nur power
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Achim
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Hi Hans, wenn du einen Druckkolben verwendest ist die Sache unproblematisch. Den Vorschirm kannst du dir eigentlich sparen. Ich mache die Bodentests so, dass ich mich langsam an die optimale Ladung herantaste. Optimal ist für mich, wenn die Ladung so stark ist dass sie die Spitze mit dem Schirm und dem Koben so weit rauskatapultiert dass die Leinen fast gespannt sind. Das ergibt den geringsten Öffnungsschock für den Schirm.
Gruß, Achim
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