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Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8350 Status: Offline |
Beitrag 110882
[05. Januar 2007 um 18:10]
Wie schafft der Motor es, den Kohlestab festzuhalten, wenn er doch selbst nachher ausgestoßen wird? Ist das Gummi so schwach und die Reibung des Motors im Motorhalterohr reicht aus?
Oliver |
Freudi
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Jan 2007 Wohnort: Verein: SHMFV Nordhausen e.V. Beiträge: 70 Status: Offline |
Beitrag 110894
[05. Januar 2007 um 19:28]
Hallo Oliver,
Zitat: Bei den ersten Flügen habe ich den Treibsatz mit 1x Tesa umwickelt sodas er klemmt, zuletzt klemmten die Treibsätze durch den Schmauch der in der Röhre verblieben ist. Das Gegenlager ist immer ein ca 3 - 4mm langes Stück eines Kohlerohres in das der Kohlestab passt. Die eine Seite des Rohrstückes wird dann mit Sekundenkleber verslossen. Das ganze habe ich dann außen am Ende des Motors verklebt. (muss man halt bei jedem Motor neu ankleben) Wenn ich den Motor wieder gefunden hatte konnte ich das Teil abbrechen und wieder verwenden. Gruß Freudi |
Freudi
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Jan 2007 Wohnort: Verein: SHMFV Nordhausen e.V. Beiträge: 70 Status: Offline |
Beitrag 111141
[08. Januar 2007 um 11:31]
Hallo,
wir haben viel geplaudert, aber ich bin nicht schlauer geworden. Wer kann mir sagen welches Gewicht ein D7 Treibsatz senkrecht hebt und was ein Held Motor in die Luft befördert? 2. Frage wäre, hat schon jemand einen Motor in einer Rakete o.ä. betrieben, d.h intern mit Schubrohr? Gruß Freudi |
hybrid
SP-Schnüffler Registriert seit: Mai 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 675 Status: Offline |
Beitrag 111155
[08. Januar 2007 um 16:06]
Habe viel mit dem Helden experimentiert, u.A. eine Me163 von ACT ohne Rumpf. http://www.maltemedia.de/MiniMe/
War aber nicht ultimativ-leicht gebaut (Strapping-Tape, schwere Bespannfolie OraStick, NiMH-Zellen) Die wiegt leer 140g und kann mit dem Helden sinnvoll nur max im 45° Winkel betrieben werden. Ist aber dennoch mächtig schnell und kribbelig zu fliegen Ich denke das Maximalgewicht sollte incl. Held1000 bis ~100g liegen, um damit sinnvoll senkrecht steigen zu können. Bei 5s Brennzeit kann das aber schon sehr hoch sein und beim Abflachen des Steigwinkels wird die Fuhre nicht langsamer Grüße Malte |
Reinhard
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Österreich Verein: TRA #10691, AGM Beiträge: 1187 Status: Offline |
Beitrag 111164
[08. Januar 2007 um 16:47]
Hi,
bei Raketen liegt das max. Abfluggewicht in der Gegend von 50gr. für den H1k und 300gr. für den D7. Die muss aber auch nach ca. einem Meter, je nach Länge der Startführung, schnell genug sein um aerodynamisch stabilisiert zu sein. Bei einem RC-Gleiter hat man noch die Möglichkeit korrigierend einzugreifen. Da kann ich mir vorstellen dass dieses Gewicht um so ca. 50% überschritten werden kann. Das gilt jetzt für raketenartige Starts aus dem Stand. Wenn man den Vogel auf eine andere Art in die Luft bringt, würde es sich anbieten den Motor über die Fernbedienung zu starten. Eine entsprechende Elektronik ließe sich mit einem Gewicht von ca 5gr. (exkl. Kabel) basteln. Gruß Reinhard |
Freudi
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Jan 2007 Wohnort: Verein: SHMFV Nordhausen e.V. Beiträge: 70 Status: Offline |
Beitrag 112161
[23. Januar 2007 um 22:26]
Neue Info zum Stand meiner Me
Ich habe leider übersehen, daß die Fa. ACT keine "Styro Me" mehr herstellt. Daher sind meine Ideen mit einer Mittelmotor Variante vom "Ebay Angebot" abhängig. Also habe ich meine alte Me wieder repariert und warte nun auf ein windstilles Wochenende. Gruß Freudi |
Freudi
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Jan 2007 Wohnort: Verein: SHMFV Nordhausen e.V. Beiträge: 70 Status: Offline |
Beitrag 115571
[16. März 2007 um 16:32]
Hallo,
ich will mich noch mal mit einer Frage auf dieser Plattform melden. Wie weit kann man z.b. einen Held Motor in einen Rumpf einbauen? A: Wenn ich nur den Motorendurchmesser verwende? B. Wenn ich den Durchmesser vergrößere? bei welchem Durchmesser? Hat sich damit schon jemand beschäftigt? Gruß Freudi |
Freudi
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Jan 2007 Wohnort: Verein: SHMFV Nordhausen e.V. Beiträge: 70 Status: Offline |
Beitrag 115573
[16. März 2007 um 16:36]
Hallo,
noch ein Bild Zur Frage Gruß Freudi |
Reinhard
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Österreich Verein: TRA #10691, AGM Beiträge: 1187 Status: Offline |
Beitrag 115638
[17. März 2007 um 15:05]
Hi,
da kann ich dir leider nicht mit eigenen Erfahrungen oder gar Wissen dienen. Allerdings gibt es Leute die Probleme mit Showdüsen, die wie echte Düsen an Flüssigkeitstriebwerken aussehen sollen, hatten. Die Folgen waren asymmetrischer oder stark reduzierter Schub. Das was du hier gezeichnet hast, ist noch eine Stufe ausgeprägter als diese Düsen. Da bleibt dir nur das Experiment am Boden, z.B. mit einem Prüfstand oder mit einer Wegwerfrakete. Ich vermute aber mal, ganz aus dem Bauch heraus, dass es nicht sehr gut funktionieren wird. Gruß Reinhard Geändert von Reinhard am 17. März 2007 um 15:06 |
Turambar
SP-Schnüffler
Registriert seit: Jun 2005 Wohnort: Österreich Verein: Beiträge: 874 Status: Offline |
Beitrag 115643
[17. März 2007 um 16:16]
Gab es nicht einmal einen thread in dem darüber gesprochen wurde? Über eine Art Saugwirkung, die bei dieser Bauweise entsteht, wenn mich nicht alles täuscht...
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun http://are.modellraketen.at MfG Stefan |