Heiko
Epoxy-Meister
Registriert seit: Nov 2003
Wohnort: Hachenburg
Verein: Solaris RMB e.V.
Beiträge: 404
Status: Offline
|
Hallo, da Wasserraketen meistens mit ca. 1/3 Wasser gefüllt sind und das unten liegt, haben Wasserraketen im Startzustand immer einen Schwerpunkt der recht weit unten liegt. So war meine Idee, in der Wasserrakete das Wasser vom Druck zu trennen. Einen Tank nur fürs Wasser und einen oder mehrere Tanks für den "Druck". So hat man dann die Möglichkeit den schweren Wassertank so zu plazieren, dass man einen günstigeren Schwerpunkt hat, also idealerweise zur Spitze der Rakete hin. Was mein ihr dazu? Hat vielleich ein Wasserraketeur sowas schon umgesetzt? MFG Heiko P.S. der Hintergrund des ganzen. Zuhause habe ich den GFK-Rumpf einer A4, ca. 1.50 m. Zu groß zum T1 fliegen und für einen T2-Schein habe ich keine Zeit und Lust. So dachte ich mir die als Wasserrakete zu bauen. Und wie es so passt, gibt es eine deutsch Flugabwehrrakete aus dem 2. Weltkrieg mit einem V2 ähnlichen Rumpf die "Wasserfall" heisst, also das richtige für eine Wasserrakete
Physiker sind universell einsetzbar, jeder sollte einen haben.
|
Rocket
Poseidon
Registriert seit: Mär 2004
Wohnort: Ahausen/Weyhe bei Bremen
Verein:
Beiträge: 1088
Status: Offline
|
Hi Ja speckknoedel hat das mal gemacht,der hat aber ja in letzter Zeit auch nix mehr hier gesagt.. Müsste hier irgendwo rumgeistern der Thread. Der hat einen Spant in den Drucktank geklebt und so einfach das Wasser im oberen Drittel des Drucktanks gehalten. Was du da schreibst mit der V2/A4 klingt ja sehr cool,wenn du das umsetzt hättest aufjedenfall was cooles gebaut. Die Flughöhe dürfte aber nich soo extrem sein,jenachdem wie leicht du baust. Niklas
|
Mr.No
Wasserträger
Registriert seit: Apr 2006
Wohnort: Bad Hersfeld
Verein: MFSC-Heringen.de
Beiträge: 30
Status: Offline
|
Also ich hatte es so gemacht! Aber leider hatte ich das Rohr zu klein bemessen im durchmesser,dadurch schlechte steigleistung!ging aber!
Geändert von Mr.No am 02. Juni 2006 um 15:25
|
Rocket
Poseidon
Registriert seit: Mär 2004
Wohnort: Ahausen/Weyhe bei Bremen
Verein:
Beiträge: 1088
Status: Offline
|
Genauso hatte Specki das auch.. Hab auch mal irgendwan sone 20ml Flasche gebaut die so funzte,ist aber nie geflogen,war nicht dicht. Bau sowas doch mal in größer,so 3l Volumen. Wie waren die Flugeigenschaften denn? Gruß niklas
|
Neil
99.9% harmless nerd
Administrator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Delft
Verein: SOLARIS
Beiträge: 7776
Status: Offline
|
Hi,
ich habe den gleichen Rumpf wie Heiko hier stehen. Der hat einen Durchmesser von 16cm und ist 140cm lang. Wenn ich nur das halbwegs gerade stück als Tank aus GFk herstelle, dann bekommt man da locker 10l als Tank hin. Man könnte es aber auch wie ein Feuerlöscher auslegen und mit CO2 Kapsel mit Druck beaufschlagen. Dann wäre noch mehr drin.
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
|
Heiko
Epoxy-Meister
Registriert seit: Nov 2003
Wohnort: Hachenburg
Verein: Solaris RMB e.V.
Beiträge: 404
Status: Offline
|
Hallo,
die Idee mit dem Spant in der Flasche ist nicht schlecht. Ich denke, ich werde aber zwei getrennt Tanks nehmen.
Zu dem Durchmesser des "Fallrohres" habe ich mir auch schon Gedanken Gemacht. Nach dem einen Bild hatte das Rohr ja fast den Durchmesser des Flaschenhals, ich denke, diesen Duchmesser sollte das Rohre auch mindestens haben. Daraus ergibt sich aber eine Konstruktion, wo es dann besser ist, eine einzelne Große Flasche fürs Wasser zu nehmen und dann um das "Fallrohr" kleinere Flaschen mit der Druckluft zu plazieren, bzw. wie der Neil vorgeschlagen hat, CO2-Kapseln zu nehmen.
MFG Heiko
Physiker sind universell einsetzbar, jeder sollte einen haben.
|
|