Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum, aber ich beschäftige mich schon seit Längerem mit Modellbau verschiedenster Art und stelle euch heute meine neusten Projekte vor.
Es handelt sich dabei um mit *Zensiert* bemannte Sonden.

Doch vorher eine kleine persönliche Anmerkung: Da ich schon in einem anderem Forum diesbezüglich eine Diskussion geführt habe: Es handelt sich hierbei um 3 bis 4 Exemplare der *Zensiert* . Bitte keine Anmerkungen über Umweltschutz. Auf dem Weg zum Startplatz, trampele ich schon aus Versehen 20 *Zensiert* tot.

Nun die durchgeführten und geplanten Projekte:

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1. Projekt WRS Yamato A
(bemannter Testflug)

- Missions-Ziel: Es soll die Frage geklärt werden, ob eine *Zensiert* die hohe Beschleunigung beim Start von 80 bis 150 km/h (je nach Raketentyp) übersteht.
- Objekt: bemannte Fallschirmsonde „WRS Yamato A“
- Crew: *Zensiert*
- Rakete: Ariane 11 (Einstufenrakete)
- Mission:
----> Start: 14.06.2008
----> Mission erfolgreich! *Zensiert*
- Bilder:





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2. Projekt Debus 1
(bemannte Flug-/Unterwasser-Mission, geplant)

- Missions-Ziel: Ziel ist es mehrere *Zensiert* mit einer Rakete in Richtung eines Sees zu schießen, die *Zensiert* in einer Unterwassersonde untergehen zu lassen und die Sonde zu bergen.
- Ablauf:
----> Raketenstart auf schräger Rampe*
----> Abwurf der Fallschirmsonde*
----> Landung der Fallschirmsonde / Ausklinken der Unterwassersonde
----> Abtauchen der Unterwassersonde**
----> selbstständiges Auftauchen der Unterwassersonde**
----> Bergung mittels Modellboot**
* bemannt erfolgreich getestet (Erfolgschancen: ca. 75 %)
** unbemannt erfolgreich getestet (Erfolgschancen unbemannt: ca. 95 %)

- Objekt 1: Fallschirmsonde „WRS Yamato B“
- Objekt 2: bemannte Unterwassersonde „UWS Debus 1“
- Crew: *Zensiert*
- Rakete: VRX-3 (Mehrstufenrakete)
- Bilder:





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Da das mit den (unbemannten) Unterwassersonden bisher blendend funktioniert hat, bin ich sehr zuversichtlich für die erste bemannte Mission.
Wenn das dann auch ein paar Mal funktioniert hat, peile ich das nächste langfristige Projekt an: Der Abschuß & etwa 24-stündige-Betrieb einer bemannten Unterwasser-Station, inkl. Sauerstoff-, Nahrung- (Honigtau) und LED-Licht-Versorgung.
Wenn ich das Ganze auch noch bis Sommer schaffe, dann kann ich meine abgedichtete Minikamera einbauen, die ich im Notfall per Schwimmen/Tauchen selbst bergen kann. Das hätte den Vorteil, daß ich die *Zensiert* bis zu 2 Stunden filmen kann, wie sie verwirrt unter Wasser in der Sonde umherkrabbeln und vergeblich versuchen ihre *Zensiert* zu finden.

Hier noch ein paar lustige / interessante Fakten, die mir meine Exceltabelle ausgespuckt hat:
- 9 Fallschirmsonden wurden nach ihrer Ausmusterung in einer Silvesternacht gesprengt.
- 1 aufgetauchte Unterwassersonde wurde von einem Vogel gestohlen.
- Bisher ist noch keine Rakete explodiert.
- Aufgrund eines Konstruktionsfehlers meiner alten Startrampe, ist dieselbige umgestürzt. Die Minikamera an der Rakete hat alles gefilmt.
- Insgesamt wurde Treibstoff i.H.v. ca. 82 Liter Wasser verbraucht.

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Fragen, Anregungen, Kritik zu beiden Projekten sind stets willkommen!

Grüße,
TSS

PS: Ich suche schon seit längerem Leute, die Erfahrungen mit Unterwasser-Sonden/-Modellen haben. Meine Sonden mit der Aufgabe „Sammeln von Bodenproben“ sind bisher alle fehlgeschlagen. Also bei Ideen bitte melden.

Geändert von CharlyMai am 08. Juli 2008 um 17:49

Ja, der Pott ist die Paula III. Aber warum hast du den Kran nicht aufgebaut?

Grüße
Thomas

Ich möchte darauf hinweisen, dass alleine die Anmerkung lebende Wesen in Modellbauraketen
zu transportieren hier NICHT erwünscht ist ...

Raketenmodellbauer haben als Nutzlast NIEMALS Lebende Wesen ....

Thread geschlossen !!!

Geändert von CharlyMai am 08. Juli 2008 um 17:52

Kurze Anmerkung:

die Richtlinien sehen nur vor, keine Wirbeltiere mitfliegen zu lassen. Da ich leider nicht erkennen kann, was die "Bemannung" nun war (ich tippe von der Nahrung Honigtau auf irgendein Insekt), mache ich den Thread gleich wieder zu, aber eine kurze PM mit Info wäre schön - dann weiß ich mehr .

Viele Grüße,

Tom