Arnd
Raketenbauer
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Moin Martin,
der BF256C darf auch nicht bleiben. Der BF256C ist ein Fet Transitor und für die Schaltungsart ungegeiget. Du benötigst einen PNP Transitor BC560C. Das hatte mich ein wenig verwirrt.
Die Konstandstromquelle ist nach Bild 1a aufgebaut, wobei kein Trimmer oder Poti sondern ein normaler Widerstand verwendet wurde. Den Strom kannst Du über den Widerstand R3 in deinem Schaltplanvorschlag einstellen. Zener Diode ZF4,7 Volt. 0,5Watt Transisitor BC560C Muß ein C Type sein. A und B Typen haben eine andere Verstärkung. R4 Widerstand 2,2Kilo Ohm 1/4 Watt 1 Prozent Toleranz R3 Widerstand 560 Ohm 1/4 Watt 1 Prozent Toleranz ca. 7-8 milli Ampere Konstandstrom oder R3 Widerstand 470 Ohm 1/4 Watt 1 Prozent Toleranz ca. 9-10 milli Ampere Konstandstrom
Wenn Du den Schaltplan mit Legende benötigst, schreib mir eine PN mit deiner E-Mail Adresse. Ich Mail dir den Plan dann zu.
Cu Arnd
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Kabelmann
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Hallo Martin Das in dem Link ist ein handelsüblicher 230V Automat. Nicht so schön für diesen Zweck. Für KFz Anwendungen (Solaranlagen, Wohnwagen) gibts solche Teile auch in 12V. Halte ich allerdings nicht für so gelungen, da das Leitungsschutzschalter sind und keine Ein/Aus Schalter. Außerdem sind die in 12V nicht eben günstig. Mach ich außerdem echt überhaupt nicht leiden, was meinst Du warum vor Verteilerkästen immer Türen vor sind.... Auge zündet mit..... Mach in die Akku/Relaisbox einen schönen großen Wippenschalter der 16A verträgt rein und eine anständige superhelle LED, die sagt das "An" ist. Mehr würde ich gar nicht rausführen. Wenn Du unbedingt dicke Sicherungen haben willst, mach noch einen Sicherungshalter für G-Sicherungen daneben, das sind die Teile die etwas größer als die normalen Glasrohrsicherungen sind. Conrad Best.Nr. 523252 oder 550809 vertragen bis 30A. Zentralbefestigung mit Überwurfmutter oder Schraubflansch, oder SnapIn KFZ Flachsicherungshalter Best.Nr. 743030 mit LED-Anzeige (hat was), das wäre meine Wahl. Wahrscheinlich würde ich die Sicherungen aber ins Innere verbannen. Steuersicherung is mir noch nie rausgegangen, macht in meinen Augen keinen Sinn die extern rauszulegen. Sollte gut zugänglich sein, aber das wäre sie auch direkt auf der Schaltung. Wenn die Lastsicherung kommt, is eh irgendwas faul oder sogar inne Grütze. Simples wiedereinschalten finde ich kommt da nicht so gut. Deckel ab + wiedereinschalten oder Sicherung ersetzen hilft einem dabei sich zu vergegenwärtigen das das so nicht gehört. Immerhin hat der Überstromschutz angesprochen. Einfach klick + geht wieder läßt das eher zu einer alltäglichen/normalen Sache werden. my2cent Gruß Jan
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Lightning_Man
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Hi, >Außerdem sind die in 12V nicht eben günstig. Die Problematik liegt nicht in den 12V (daß ist dem Automaten egal), sondern daß die Haussicherungen auf AC und nicht DC ausgelegt sind. Die Hausautomaten funzen ja auf doppelte Weise. Einmal thermisch (langsame Überlast) und einmal magnetisch (Überstromstoß schnelles wegschalten). Das magnetische Verhalten ist die Charakteristik (A,B,C,K,L sind so die am häufigsten) und die (z.B.) aufgedruckten 16A sind die Dauerlast, die der Automat handeln kann. >Wenn Du unbedingt dicke Sicherungen haben willst 10A halte ich für recht knapp dimensioniert, es sei den man will nur SN0 zünden. Ein Cluster braucht richtig Saft. Bei mir ist eine 50A Sicherung aus dem Auto HiFi Zubehör drin. Allerdings kann der Schütz auch 100A schalten und der Pb Gel Akku kann kurzzeitig (5000mS) bis zu 288A liefern. Das muß auch alles zusammen passen. 1mm² Draht (am SRT und während des T2 Lehrgangs vorgeführt ) schmilzt mein Starter mit Leichtigkeit durch (OHNE Schaden zu nehmen). >Wenn die Lastsicherung kommt, is eh irgendwas faul Nicht unbedingt. Cluster brauchen schon ihren Strom. >oder sogar inne Grütze. Der Leistungsteil sollte schon auf 2-3 fache Sicherheit, gerade was die Kabel angeht, ausgelegt sein. Bei meinen SG fahre ich im Leistungsteil 6mm² bzw. stark verzinnte und breite Leiterbahnen.
Geändert von Lightning_Man am 11. März 2010 um 13:06
viele internette Grüße, Reinhard if nothing else helps, just add a couple of kilovolts ) L1 TRA #: 11857
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Arnd
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Moin Lightning_Man, Zitat: 10A halte ich für recht knapp dimensioniert, es sei den man will nur SN0 zünden. Ein Cluster braucht richtig Saft.
Imho sollte man Cluster eh nur per SN0 anzünden. Tigertails, Copperhaeds ,Glühanzünder oder wer weis was sich noch alles auf einem Startfeld tummelt, haben so eine Streuung in ihren elektrischen Eigenschaften, dass ein gleichzeigtes Anzünden nicht gewährleistet ist. Von da her sollten 10 Ampere ausreichend sein. Wichttig ist, das man vernüftige Anschlußkabel und Stecker verwendet, um den Spannungsabfall so gering als möglich zu halten. Cu Arnd
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Kabelmann
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Hallo Reinhard
Ist doch das was ich sage.
Die haben darin nichts zu suchen, wenn dann in der Ausführung 12V. Dann natürlich Gleichstrom da für KFZ-, Wohnwagen- und Solar-Anwendungen konzipiert.
Günstig bezog sich auf den Preis, nicht auf die Eignung.
Das 10A korrekt dimensioniert wären, hab ich nicht gesagt. Den Wert hast Du aus dem Link zu Thomas Baubericht. Dort sind 10A Automaten drin. Das A: diese Automaten da nicht reingehören und B: 10A zu wenig sind, weiß ich selber, daher schlage ich ja auch Sicherungen vor, die A: vom Typ her geeignet sind und B: in brauchbaren Werten (bis 30A) erhältlich sind.
Der Rest steht ebenfalls außer Frage. So wird in der Beschreibung und in der Legend zu Arnds Schaltung drauf hingewiesen, das die Leiterbahnen im Lastkreis dick zu verzinnen sind und da mind. 4Quadrat reingehören.
Und wenn die Lastsicherung kommt, ist etwas faul. Punkt. Auch bei Clustern. Dann stimmt das ganze Konzept, welches Du erwähnst, nicht.
Gruß Jan - vom Fach
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Lightning_Man
Raketenbauer
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Hallo Jan,
Meine Kommentare waren mehr in der Richtung Verständnis gedacht als Angriff auf Deine Meinung
>Das 10A korrekt dimensioniert wären, hab ich nicht > gesagt.
Habe ich nie behauptet, sondern nur das eine 10A Sicherung recht knapp ist
> Den Wert hast Du aus dem Link zu Thomas Baubericht.
Nein, sondern von Marvins Schaltplan von oben..........
>So wird in der Beschreibung und in der Legend zu Arnds Schaltung drauf hingewiesen,
Mag sein, aber da Marvin dieses nicht erwähnt hat, fand ich es ein Punkt der wichtig zu erwähnen war. Im übrigen war der Kommentar darauf gemünzt, daß es eben nicht reicht nur den Schütz, die Batterie oder die Verkabelung auf hohe Ströme auszulegen, sondern daß alles zusammen passen muß. Ich habe schon zuviele Startgeräte gesehen, die im Lastkreis mit 0,75 oder 1mm² verkabelt sind und die Leute sich wundern, wenn aus dem Kasten der Qualm, trotz Sicherung, rauskommt.
>Und wenn die Lastsicherung kommt, ist etwas faul. Punkt.
Sorry, sei mir nicht böse, ab das ist Quatsch. Wenn ich eine Sicherung unterdimensioniere (und 10A IST zu klein für größere Cluster), dann ist nix faul, wenn die Sicherung kommt. Ein(!) Graphitzünder z.B. zieht locker 6-7A dauer. In der Spitze sind es weitaus mehr. Selbst ein SN0 zieht (albeit für nur sehr kurze Zeit, so ca 50mS, da sollte natürlich keine Sicherung kommen) 10A in der Spitze. Esteszünder, die durchaus als Clusterzünder funzen, ziehen im Schnitt so 4-5A pro Stück (in der Spitze weitaus mehr). Und ein 4-5 Cluster ist noch kein großer Cluster.
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Bäckchen
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Hallo, ich habe mir nach der Schaltung von Arnd auch das Zündgerät aufgebaut. Die Erfahrung die ich bisher auf einigen Flugtagen gemacht habe bzw. die Verbesserungsvorschläge möchte ich hier mal kurz posten.
Aber erstmal zum Istzustand. Mein Zündgerät ist komplett in einem Handgehäuse eingebaut, der Akku ist extern und steht dann auf der Wiese, das Zündkabel ist ein 2,5 mm2 Kabel alle externen Verbindungen werden über farblich kodierte Bananenstecker hergestellt. Sicherungen sind die normalen Feinsicherungen.
Verbesserungsvorschläge. - Sicherungen im Lastkreis gegen KFZ o.Ä. austauschen, so das man auch auf dem Platz schnell mal wechseln kann oder entsprechenden Automaten einbauen. Grund ist das öfter mal die Zündkabel bzw. Klemmen eineinander kommen bzw einen Schluß über die Rampe haben und eher selten durch den/die Zünder überlastet werden. An der Rampe habe ich jetzt schon einen Kasten mit Lautsprecherklemmen eingebaut an dem dann der Zünder eingeklemmt wird, da entfallen dann die Krokoklemmen.
- Akku möchte ich gerne noch in das Gehäuse intregrieren aber das ganze soll dann noch "handlich" bleiben dazu fehlt mir aber noch ein schönes Gehäuse bzw. kleinerer Akku
Gruß Andreas
In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
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Beniko
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Hallo Andreas, als Akku bietet sich ei 12 Volt bleigel-Akku an, gibt im Modellbau- oder Motorad- geschäft. Ist praktisch wartungsfrei und auslaufsicher.
M. f. G. Benedikt
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Lightning_Man
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Moin Andreas, Zitat: Original geschrieben von Bäckchen
- Akku möchte ich gerne noch in das Gehäuse intregrieren aber das ganze soll dann noch "handlich" bleiben dazu fehlt mir aber noch ein schönes Gehäuse bzw. kleinerer Akku
Gruß Andreas
Den Akku würde ich so nahe wie es geht an der Rampe plazieren. Die Verbindug vom Akku zum Zünder sollte so kurz wie nur möglich sein. Dadurch minimierst Du die Verluste (I²*R) und hast die Power, dort sie gebraucht wird, nämlich am (An)zünder. Das hat außerdem den Vorteil, daß Du das "Handheld" mit dünnen Kabeln versorgen kannst und die kann man (fast) beliebig lang machen.
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Bäckchen
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Hallo, ja Reinhard hat recht, Leistungskabel so kurz wie möglich halten und dann noch mit großen Querschnitt. Wenn ich das Zündgerät heute neun bauen müßte würde ich auch den Leistungsteil an der Rampe lassen und die Bedieneinheit in die Hand nehmen. Ich sehe das Ganze als Kompromiss zwischen dem was man noch so im Bastelkeller hat und wieviel Geld man für die Beschaffung aller (neuen) Komponenten ausgeben will. Hier noch ein paar Bilder von meiner "Kiste". Gruß Andreas
Geändert von Bäckchen am 14. März 2010 um 11:52
In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
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