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AchimO
Poseidon Registriert seit: Jul 2014 Wohnort: Berlin Verein: AGM Beiträge: 1617 Status: Offline |
Beitrag 7660889
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Aktualisierte Tracking-ID-Liste:
Gruß Achim Tracking https://www.dropbox.com/scl/fo/zap4uvchueg080w0az5og/AOOqAeAiN2aSaAEPhiusKyk?rlkey=cuvsp1db08mrwq20gqqbpicg2&dl=0 Altimeter https://www.dropbox.com/sh/jw1nenfd45mzee3/AABZKjSB-_9DA-pLaVlOti-9a?dl=0 Wer etwas braucht: E-Mail oder PM |
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AchimO
Poseidon Registriert seit: Jul 2014 Wohnort: Berlin Verein: AGM Beiträge: 1617 Status: Offline |
Beitrag 7661038
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Beim Jahresabschlussflugtag habe ich mit Torsten einen Test gemacht zu möglichst ungünstigen Bedingungen:
- Der Tracking-Sender wurde auf ein Stück Holz Stärke ca. 6 cm gelegt, und zwar so, dass er in unsere Richtung zeigte - Es war so gut wie keine Vegetation vorhanden (die Rote Jahne wird regelmäßig von Schafen abgeweidet) - Dann mit dem Empfänger in der Hand weggewandert auf ca. 300 m Abstand Der Empfänger gab für RSSI ca. -134 dBm an bei waagerecht gehaltener Antenne. Wurde die Antenne senkrecht gehalten, verbesserte sich der Wert auf ca. -128 dBm (Unterschied von 6 dBm entspricht 4-facher Empfangsfeldstärke). Ein Dipol hat eine Richtcharakteristik, die einem liegenden Torus entspricht. Da wir es aber nicht mit einem lambda/2 Dipol, sondern einem lambda/4 Monopol zu tun haben, kann man sich die untere Hälfte des Diagramms abgeschnitten vorstellen. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Dipolantenne Da die Antenne des Tracking-Senders auf uns gerichtet war, war dies der ungünstige Fall der Lage der Sendeantenne. Wird die Antenne des Empfängers dann noch in Richtung des Senders gerichtet, wäre dies die ungünstige Lage der Empfangsantenne. Also: Worauf man Einfluss hat, ist die Anordnung der Empfangsantenne. Es ist günstig, sie senkrecht zu halten. Gruß Achim Tracking https://www.dropbox.com/scl/fo/zap4uvchueg080w0az5og/AOOqAeAiN2aSaAEPhiusKyk?rlkey=cuvsp1db08mrwq20gqqbpicg2&dl=0 Altimeter https://www.dropbox.com/sh/jw1nenfd45mzee3/AABZKjSB-_9DA-pLaVlOti-9a?dl=0 Wer etwas braucht: E-Mail oder PM |
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Schmidti
Anzündhilfe Registriert seit: Mär 2024 Wohnort: Verein: Beiträge: 35 Status: Offline |
Beitrag 7661039
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Hallo Achim, das klingt sehr interessant!
Klar, die Ausrichtung der Antennen zueinander ist wichtig. Die Polarisation spielt auch eine Rolle, nicht nur die Richtcharakteristik selbst. Habt ihr Erfahrungen, wie weit die Übertragung denn reicht? Bei dem genannten RSSI von -134dBm ist doch noch nicht Schluss, oder? Habt ihr die Grenzen schonmal ausgelotet? Ist es schonmal vorgekommen, dass der Empfänger das Signal nicht mehr empfangen konnte? Ich habe in den letzten Wochen auch mal mehr mit meinen 433MHz LoRa Modulen rumgespielt. Bis jetzt bin ich auf bis zu 400m Reichweite gekommen, aber das war nur ein erster Test mit den wirklich miesen Wendelantennen und auch z.T. durch Häuser gestört. Ich will das bei Gelegenheit nochmal genauer untersuchen und dann auch mal mit wesentlich besseren Antennen. Da sollte eigentlich noch deutlich mehr gehen. Für den Sender muss die Antenne natürlich gut in eine Rakete passen, und sollte möglichst omnidirektional strahlen, da man die Ausrichtung der Rakete schwerlich beeinflussen kann. Für den Empfänger hätte man mehr Freiheiten, sogar eine moderate Richtantenne wäre möglich, wenn man denn will und braucht. Ganz grundsätzlich -- auch unabhängig vom Raketentracking -- interessiert mich, wie weit man denn mit den LoRa-Systemen so kommt. Daher werde ich demnächst mal noch mehr ausprobieren. Beste Grüße Schmidti |



