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MarkusJ
Gardena Master of Rocketry
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Beitrag 101144
[08. Juni 2006 um 13:26]
*Formelsammmlungrauskram*
Induktivität L einer langen Spule: L= (µ0*µr*N^2*A)/l µ0 und µr sind die magn. Feldkonstant sowie die Pemeabilitätszahl des Kerns ... also Luft (~1) N^2 ist die Windungszahl, A ist die Querschnittsfläche der Spule l ist die Länge des Spulendrahtes ... Siehe auch Wikipedia mfG Markus WARNUNG: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie beinhalten Ich bin weder eine Suchmaschine, noch ein Nachschlagewerk - PNs zu Themen die im Forum stehen oder dorthin gehören, werde ich nicht beantworten. Bilder bitte NICHT über Imageshack oder andere Imagehoster einbinden! |
Neil
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Beitrag 101148
[08. Juni 2006 um 14:29]
Hi Markus,
danke für die schnelle Hilfe. Findet man unter dem Link folgende Formel: L = Al * n^2 L Induktivität Al Kennwert des Spulenkörpers n Anzahl der Wicklungen Da ich 100micro Henry brauche stelle ich die Formel nach n um. Bei Reichelt findet man dann so ein Gehäuse mit dem Al Wert 100nH. Alles eingesetzt ergibt 31,6 Windungen. Damit kann ich leben Besten Dank Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Berlin Verein: Deutsche Experimental Raketen Arbeitsgruppe (DERA) Beiträge: 2398 Status: Offline |
Beitrag 101173
[08. Juni 2006 um 19:26]
Zitat: ..Stefan fragen?? Der hat nämlich für den Kurs 100 St. beim Grosshändler abnehmen müssen... An das naheliegenste denken wir immer erst am Schluss. Noch eine kleine Warnung: Die 100µH und die Strombelastbarkeit sind nicht alle Daten, die eine Spule auszeichen. Spulen für Entstörungszwecke haben ganz anderes Verhalten als solche, die als Speicherdrosseln für Schaltregler einsetzbar sind. Viele Lieferanten (speziell für Bastelzwecke; Reichelt, Conrad, Pollin und Co.) scheinen das nicht so recht zu wissen und unterschlagen diese Kenndaten (Sättigungsstrom, Streuinduktivität, Frequenzverhalten,..). Wie so ein Datenblatt richtig auszusehen hat, kann man z.B. bei der im Kurs verwendeten Spule nachsehen Geändert von Stefan Wimmer am 08. Juni 2006 um 20:18 It's the Government - it doesn't have to make sense! (B. Kaplow in r.m.r) |
Neil
99.9% harmless nerd
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Beitrag 101176
[08. Juni 2006 um 19:40]
Hi Stefan,
zuspät muss ich jetzt leider sagen. Ich habe mich dazu durch gerungen so eine Spule selber zu wickeln. Aber wie ich weiß Zitat: wird die selbst gewickelte Spule nicht funktionieren. Da wäre eine passende als Ersatz nicht schlecht. Da du aber mit Sicherheit auch noch 100 LM 2675 N-5.0 abnehmen mußtest, würde ich gerne so einen auch noch haben wollen Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Berlin Verein: Deutsche Experimental Raketen Arbeitsgruppe (DERA) Beiträge: 2398 Status: Offline |
Beitrag 101180
[08. Juni 2006 um 20:24]
...wenn Deine Spule heiss wird (der Kern, nicht der Draht) hast Du ein Material mit zu breiter Hystereseschleife (wäre dann besser als Entstördrossel zu verwenden). Wenn das Regelverhalten des Schaltreglers schlecht ist (Schwingneigung) ist evtl. der Kern magnetisch zu "hart" und/oder Du treibst den Kern mit dem Spitzenstrom des Schaltreglers (welcher ca. 1,5-fach höher liegt als der entnommene Gleichstrom) in die Sättigung.
PS: bei den LMs waren nur 50 in der Stange... Geändert von Stefan Wimmer am 08. Juni 2006 um 20:59 It's the Government - it doesn't have to make sense! (B. Kaplow in r.m.r) |